Willkommen auf der offiziellen Homepage von

STEPHAN BRODICKY

News:

Red Bull Dolomitenmann:

Nicht mehr lange bis zu einem meiner persönlichen Saisonhöhepunkte. Der Red Bull Dolomitenmann wird heuer am 12. September stattfinden.
Die inoffizielle WM der Extremsportler wird wieder in Lienz ausgetragen und bedeutet für mich eine Strecke mit Laufpassagen, einem 7m hohen Sprung mit dem Boot ins Wasser, eine ca. 5 km lange Regattastrecke, eine Eskimorolle sowie einigen Aufwärtszonen und einem Slalomteil.
Beim Bewerb für die "härtesten unter der Sonne" werden wieder internationale Top-Sportler teilnehmen und ich blicke mit meinem Team (Strabag Alpin) zuversichtlich auf das Wochenende.

Ybbs:

Nach dem äußerst anstrendenden Wettkampftag in Höflein ging es für mich nach Ybbs zu den Ybbser Stadtmeisterschaften. Dank dem Sieg im Slalom und überlegener Tagesbestzeit in der Regatta hat sich die Anreise für mich wirklich gelohnt. Leidiglich ein Wehmutstropfen: Im ersten Durchgang hatte ich taktiert und gegen Ende der Strecke bereits die komplette Geschwindigkeit herausgenommen. Im 2. Durchgang wollte ich voll angreifen - bis sich am Ende des Laufes herausgestellt hat, dass die Zeitnehmung nicht ausgelöst hat. So musste ich quasi einen dritten Lauf fahren und schrammte lediglich eine halbe Sekunde an der Slalom-Tagesbestzeit vorbei.

Höflein - NÖ-Landesmeisterschaft:

Mein Heimrennen in Höflein ist fast vollständig zu meiner Zufriedenheit verlaufen. Da ich den Slalom auf der einen Seite aus Protest, auf der anderen um mich für die weiteren Bewerbe zu schonen, nicht gestartet bin, konnte ich vollkommen ausgeruht die Regattastrecke in Angriff nehmen.
Beim Massenstart war Hannes Hollaus wieder einmal nicht zu schlagen und ich erreichte drei Sekunden nach ihm das Ziel. Die darauffolgende Regatta-Mannschaft verlief eher nach meinen Vorstellungen. Gemeinsam mit meinem Bruder Simon und Hannes Hollaus distanzierten wir mit Tagesbestzeit die Mannschaft des UKK Wien um 10 Sekunden und wurden zudem NÖ-Landesmeister.
Erfolg beim Sprint:
Der Sprint wurde heuer erstmals im KO-System ausgefahren. Die Konkurrenz schien chancenlos gegen mich und ich musste kaum einen schnellen Lauf fahren um ins Finale zu gelangen. Hier konnte ich schließlich den Slovaken Janatá deutlich distanzieren und mir nach 8 Läufen Sprint 200 € Preisgeld sichern.

Salza-Staatsmeisterschaft:

Am  18. und 19.7. 2009 fanden der nächste Lauf zur Slalom- und der letzte Lauf zur Regatta-Staatsmeisterschaft statt.
Der Slalom schien zwar nach der Kurssetzung technisch sehr anspruchsvoll zu sein, ist mir aber durchaus entgegen gekommen, da er sehr rund gesetzt war. Eine durchaus überzeugende Leistung meinerseits brachte mich auf den 9. Gesamtrang. Lediglich 3 Torfehler (je 2 Strafsekunden), die mich deutlich zurückwarfen verhinderten ein Top-Ergebnis. Zudem trennte mich nur 1 Hundertstel Sekunde vom deutlich besser eingeschätzten Dominik Scherwitzl.

Beim letzten Lauf zur Regatta Staatsmeisterschaft konnte ich nicht wirklich zufrieden sein. Zwar konnte ich mit der Mannschaft einen Sieg erringen und den Sprint als guter Zweiter beenden, hatte aber bei der Einzel-Regatta einen fatalen Fahrfehler begangen und eine bessere Platzierung praktisch verschenkt. Als ich einem Rafting-Boot ausweichen wollte, schwankte dieses auf die Seite und drängte mich in eine Kehre ab, in der ich enorm viel Zeit liegen lassen musste.
Aufgrund des hohen Wasserstands, war das Aufholen dieser verlorenen Zeit  nicht wirklich möglich.
Letztendlich landete ich auf dem 7. Rang und bin dadurch auch in der Endwertung zur Staatsmeisterschaft 7.

Salza-Marathon:

Einen Tag nach dem Wettkampf auf der Möll fand der diesjährige Salza-Marathon statt.
Ich konnte den Bewerb als 20. abschließen - nicht wirklich zufrieden stellend. Aber nicht die Belastung vom Vortag machte mir zu schaffen, sondern Wasser, das durch meine Kleidung eindrang machte das Boot von Welle zu Welle schwerer und zwang mich schließlich dazu einen Zwischenstopp einzulegen und auszuleeren.
Für die Strecke habe ich 1:56 gebraucht - damit zwar über 6 min schneller als im Vorjahr, dennoch deutlich über meinen Erwartungen.

Möll Nationalparkregatta:

Mit einer sehr guten Leistung konnte ich das Rennen in Kärnten abschließen. Ich konnte mich direkt hinter den nationalen Größen Schmid, Hudetz, Filzwieser und Schusser auf dem 5. Platz platzieren und den Rückstand wieder deutlich reduzieren.

Decathlon:

Der X-Team Decathlon 2009 ist vorbei. Gemeinsam mit meinem Team von WP-Promiotion konnte ich den 15. Gesamtrang belegen und wir platzierten uns vor namhaften Teams wie Coca Cola und einigen Teams mit namhaften Sportlern wie Steffie Graf und Markus Rogan.
Das Siegerteam hatte einen unglaublichen Vorsprung von über 45 min auf die Zweitplatzierten. Die großen Abstände und vor allem die ausgefallene Zeitnehmung machten eine ideale Vorbereitung auf den Wettkampf erheblich schwerer, da niemand genau wusste, wann welcher Läufer zur Übergabe kommen würde.
Trotzdem konnte ich eine halbwegs zufrieden stellende Leistung auf das Wasser bringen und mich mitten im Feld der besten Starter platzieren. Zudem habe ich den Grundstein für eine bessere Platzierung des Teams gelegt, indem ich den über 5 min vor mir gestarteten Fahrer trotz der kurzen Strecke noch überholen konnte.

X-Team Decathlon:

Soeben habe ich erfahren, dass ich die Möglichkeit bekomme, beim X-Team Decathlon 2009 zu starten!
Es handelt sich hierbei um einen neu eingeführten Bewerb, bei dem ein Team-Staffelbewerb (ähnlich wie beim Dolomitenmann) ausgetragen wird. Die Sportarten erstrecken sich von Mountain-Bike, über Berglauf, Paragleiten und natürlich Kanu.  Letzteres werde selbstverständlich ich übernehmen. Gemeinsam mit meinem Team blicke ich recht zuversichtlich auf kommendes Wochenende und bin schon ganz gespannt auf den spektakulären Rundkurs.

Weitere Infos zum Bewerb gibt es unter: X-Team Decathlon

Zudem wird der Wettkampf auch live im Internet übertragen. Start der Kanuten wird in etwa um 16:45 erfolgen - also einfach auf der Veranstalterseite live miterleben!

Kniewas:


In Kniewas fand heuer wieder der zweite Lauf zur Staatsmeisterschaft in der Regatta und der Sprint zur Staatsmeisterschaft statt. Heuer wurde auch erstmals Sprint - Mannschaft gefahren, bei der das österreichische Nationalteam im Vorjahr WM-Zweite geworden ist.
Obwohl von einer Mittelohrentzündig deutlich gehemmt, habe ich mich entschlossen doch an den Start zu gehen.
Mit dem Sprintergebnis war ich zwar nicht zufrieden, da ich weiß, dass viel mehr möglich gewesen wäre. Lediglich ein paar Hundertstel-Sekunden trennten mich von Johannes Bosina, der nur mit seiner etwas besseren Fahrt im ersten Durchgang schneller war als ich.
In der Sprint-Mannschaft fuhr ich gemeinsam mit der Renngemeinschaft Ost (Andreas und Johannes Bosina und ich) zwei solide, schnelle Läufe (im Team fuhr ich besser als im Einzel) an der Spitze der Mannschaft und wir mussten uns nur der Klagenfurter Mannschaft geschlagen geben, die lediglich 5 Sekunden schneller war als wir.
Damit sind wir Zweite in der österreichischen Meisterschaft.
In der Regatta, konnte ich den Rückstand aus den vorigen Rennen wieder deutlich reduzieren und konnte trotz gesundheitlichem Handicap wieder den 8. Platz belegen.
Jetzt muss ich mich erst vollständig auskurieren, bevor ich wieder voll ins Training einsteigen werde.
Der nächste Wettkampf findet zu meinem Glück erst am 11.7. statt und es bietet sich noch ausreichend Vorbereitungszeit.

Staatsmeisterschaft - Mur:

Bei den Läufen zur Staatsmeisterschaft auf der Mur  bei St. Georgen ob Murau konnte ich eigentlich recht zufrieden sein. 

Der sehr anspruchvoll gesetzte Slalom verlangte den Wettkämpfern alles ab. Als einer der wenigen kam ich mit der Kurssetzung relativ gut zurecht und setzte mich mit einem Sicherheitslauf nach dem ersten Durchgang an fünfte Position. Mit einem fulminanten zweiten Lauf konnte ich mit einer deutlichen Steigerung den Platz halten.

Bei der Regatta am darauf folgenden Tag konnte ich den Rückstand zwar deutlich reduzieren, landete trotzdem nur auf dem 8. Platz. Die Höfleiner Mannschaft lieferte dagegen eine vollkommene Überraschung. Mit dem sehr jungen Team landeten wir auf dem dritten Rang hinter den überragenden Klagenfurtern und den Wienern und sind nun Dritte in der Staatsmeisterschaft 2009.

Tullner Stadtmeisterschaft:

Zum ersten Mal seit langem hat wieder ein Bewerb direkt in Tulln statt gefunden. Im neu errichteten Wasserpark wurde die Niederösterreichische Landesmeisterschaft in Slalom Mannschaft und eine Regatta durch den Wasserpark durchgeführt. 

Im Slalom-Einzel konnte ich wieder vollkommen überzeugen und belegte vor den Lokalmatadoren Matthias Spiegl und Benedikt Brezina den ersten Rang mit recht deutlichem Vorsprung. In der Mannschaft musste ich mich mit meinem noch jungen Team den Tullnern aber geschlagen geben. Eine sehr fragwürdige Entscheidung bezüglich der Torfehler verhinderte meinen zweiten Landesmeitertitel 2009 um lediglich 8 Zehntel-Sekunden. 

Die Regatta verlief wieder einmal überhaupt nicht nach meinen Vorstellungen. Bereits kurz nach dem Start konnte ich mich an die Spitze des Feldes setzen. Doch durch ein Missverständnis beim Streckenverlauf musste ich die Führungsposition an Vereinskollegen Hannes Holaus abgeben. Schließlich konnte ich mich lange Zeit auf dem zweiten Platz halten, letztendlich wurde ich aber aufgrund einer Unsportlichkeit eines älteren  Teilnehmers enttäuschter Vierter.

Saisonstart:

Die Saison hat voll begonnen! Am ersten Wochenende fanden die Bewerbe auf der Schwarza und in St. Pölten statt. 

In meinem ersten Jahr in der allgemeinen Klasse konnte ich mit der Regatta eindeutig nicht zufrieden sein und schaffte nicht einmal den Sprung unter die Top 10. 

Dafür verlief der am Tag darauf folgende Slalom in St. Pölten deutlich besser als gedacht. Durch den zweiten Platz bei den Herren (ohne intensives Slalomtraining) war ich vollkommen überrascht und wurde hiermit auch Niederösterreichischer Landesmeister und wie schon im Vorjahr Naturfreunde Bundesmeister 2009.

Red Bull Snowkayak:

Wie schon im Vorjahr habe ich, gemeinsam mit meiner Schwester Sophie, beim Red Bull Snowkayak teilgenommen.

Die Strecke war wesentlich sicherer und amüsanter als im letzten Jahr und mit ausreichend gewachstem Boot  habe ich mehrere Runden überstanden. 

Im Achtelfinale war für mich allerdings Endstation - durch einen Sturz an zweiter Position fiel ich auf den dritten Platz zurück und war schließlich ausgeschieden. 

Im Nachhinein wurde allerdings die Zweitplatzierte aus diesem Lauf aufgrund falscher, nicht ausreichender Ausrüstung disqualifiziert - somit hätte ich noch weitere Chancen auf den Sieg gehabt. Leider wurde ich aber  nicht rechtzeitig über die Disqualifikation informiert und war somit leider nicht mehr in der Lage mein Können weiterhin unter Beweis zu stellen. 

Schade, denn obwohl ich bei weitem nicht das schnellste Boot hatte, konnte ich mit einem fulminanten Start und guter Fahrtechnik immer mit den Schnellsten mithalten. 

Ein weiteres Highlight war hier auch mein zweiter Fernseheauftritt im ORF durch ein Interview als Mitglied des Juniorenhoffnungskaders 2008.  (hier der Link)

weitere Videos gibt es auf: www.snowkayak.com

Trainingslager in Kroatien:

Wie schon im Vorjahr habe ich ein Trainingslager in Medulin (Kroatien) absolviert. Gemeinsam mit national, sowie international starken Sportlern konnte ich mich wieder enorm weiterentwickeln.

Sieg im Regatta-Jugendcup:

Wieder konnte ich den Regatta Jugendcup bereits vorzeitig für mich entscheiden!

Platz 2 im Slalom-Jugendcup:

Im heurigen Slalom-Jugendcup konnte ich mich, verglichen mit dem Vorjahr, um einen Platz verbessern und erreichte hinter Konstantin Kremslehner Rang 2.

Start beim Red Bull Dolomitenmann:

Dieses Jahr war auch ich im begrenzten Starterfeld des Red-Bull-Dolomitenmanns vertreten!

Im Teambewerb für die "härtesten Männer unter der Sonne" musste ich mich verletzungsbedingt aber mit Platz 42 zufrieden geben.

Sieg beim Heimrennen und Niederösterreichischer Landesmeister:

Obwohl ich mich mit den Slalom-Ergebnissen vergangenes Wochenende in Ybbs und Höflein nicht ganz zufrieden geben kann (zwei Mal Platz 2), kann ich durchaus von einem erfolgreichen Wochenende berichten.

Denn ich konnte beide Regatten deutlich - mit über einer Halben Minute Vorsprung -  für mich entscheiden und auch den NÖ-Landesmeistertitel verteidigen.

ORF-Bericht:

Das ORF-Landesstudio Steiermark hat einen Bericht über die Regatta zur Staatsmeisterschaft gedreht und auch ich war bei meiner Fahrt im Duell mit Clemens Possnig zu sehen.

Platz drei beim European Junior Cup:

Der dritte Platz im Slalom tröstet mich ein wenig über das leider nicht geltende Ergebnis in der Regatta hinweg.

Cup-Sieg ungültig:

Leider ist mein Sieg in der Regatta beim European Junior Cup aufgrund zu weniger veranstalteter Wettkämpfe nicht gültig - obwohl ich einen von zwei Bewerben für mich entscheiden konnte.

Zweifacher Junioren-Vizestaatsmeister:

Wie schon im Vorjahr musste ich mich auch heuer lediglich dem Klagenfurter Clemens Possnig geschlagen geben und bin somit wieder Junioren-Vizestaatsmeister im Regatta-Sprint und Regatta-Einzel.


www.stephan.brodicky.at